Email

info@isaac-due.de

Wappen:

Flagge:

Einwohner: 13.124.737 (31. Dezember 2019)

Landeshauptstadt: München

Stadtpartnerschaften: 

 

Bundesland aus dem du kommst:
Bayern – Bezirk Niederbayern

Stadt aus der du kommst:
Niederalteich: ein kleines Dorf im Bezirk Niederbayern; an der Donau gelegen zwischen Regensburg und Passau; bekannt wegen des Benediktinerklosters Niederalteich, welches 741 als „Altaich“ gegründet wurde.

Gehört die Stadt zu einer bestimmten Region:
Niederalteich gehört politisch zum Bezirk Niederbayern; und liegt geographisch an der Donau zwischen dem Bayerischen Wald einerseits und dem Gäuboden (äußerst fruchtbare Agrarregion) andererseits; die Region ist geprägt durch eine Vielzahl an Klöstern, weswegen man sie auch den „Klosterwinkel“ nennt.

Spricht man einen Dialekt? Wenn ja, wie heißt der Dialekt? Gibt es ein Youtube Video, um sich den Dialekt anhören zu können:
„Frale“ (selbstverständlich;freilich) spricht man einen Dialekt in Niederbayern. genauso wie in allen anderen Regionen Bayerns, sind auch die Niederbayern geprägt  von einer starken Heimat- und Region-Verbundenheit – da is Minga (München) schon fast Ausland!

Populärstes Beispiel für den niederbayerischen Dialekt, sind die Franz Eberhofer-Krimis der Autorin Rita Falk, welche auch verfilmt wurden (Winterkartoffelknödel, Dampfnudelblues, Schweinskopf al dente, Grießnockerlaffäre, Sauerkrautkoma,…). (https://www.youtube.com/watch?v=CbaYJI3OUNw)

Ein weiterer mehr oder weniger bekannter Repräsentant des Niederbayerischen ist der Kabarettist, Musiker und TV-Moderator Hannes Ringlstetter. (https://www.youtube.com/watch?v=Bhw8ZCNJxOI)

Wie nennt man ein Brötchen in deinem Bundesland?:
Semme (von Semmel, bzw. Brötchen); in der Regel in folgender Kombination „Läberkaas-Semme“ (Fleischkäse-Brötchen)

Wie nennt man ein Bonbon in deinem Bundesland?:
Ein Bonbon wäre wohl ein „Guatsl“; allerdings bezieht sich oft generell auf was Süßes: „Mogst wos Siaß? An Schocklad oder a Guatsl?“ (Magst du etwas Süßes? Eine Schockolade oder ein Bonbon?)

Typisches Wetter:
Durchwachsen; Hochwasser an Weihnachten und an Pfingsten (Mai/Juni); dazwischen stürmisch; mittlerweile keine Schneesicherheit mehr, und wenn, dann eher März/April; Mit etwas Glück im Sommer auch immer wieder blau-weißer Himmel.

Typisches Klischee:
Siehe Lied Hannes Ringlstetter: „Niederbayern“ (https://www.youtube.com/watch?v=Bhw8ZCNJxOI)

„Bodenständig und Ehrlich“

Ähnlich wie die Oberbayern (München und Alpenvorland – „Panorama Bayern“), allerdings ohne den ganzen Schnick-Schnack.

Wahrheit oder wirklich Klischee?:
Wahrheit

Traditionelle Speise:
Abgesehen von der Läberkaas-Semme: Schweinsbraten und Schweinswürstel; ansonsten Wurstwaren in sämtlichen Variationen

Traditionelles Getränk:
Generell: Bier
Speziell: Die „Goaßmaß“ – halber Liter dunkles Bier und halber Liter Cola mit Kirsch-Likör (traditionell von Eckes) verfeinert. (meist etwas mehr Bier als Cola)

Bräuche und Sitten deines Bundeslandes/Region/Stadt:
Maibaum-Aufstellen: Bei Maibäumen handelt es sich um meist große, hochstämmige, bis nahe zur Spitze entastete, verzierte Bäume, die an zentralem Platz im Ort bei einer festlichen Veranstaltung aufgerichtet werden. Der Baum symbolisiert Wachstum und Fruchtbarkeit und gilt als wichtiges Dorfsysmbol, dessen Errichtung mit einem Dorffest gefeiert wird. (sollte der Baum nicht vorher geklaut worden sein!)

Maibaumklau: Stehlen des Saisonellen Dorfsymbols, welches im Anschluss durch eine Brotzeit mit reichlich Bier „ausgelöst“ wird

(https://www.youtube.com/watch?v=Coo6y_tnrYA)

Maibaumkraxln: Erklimmen des Saisonellen Dorfsymbols (https://www.youtube.com/watch?v=I1yotVu8uAM)

Orte, die man besichtigen sollte oder für was ist dein Bundesland besonders bekannt:

  • Passau: Dreiflüsse-Stadt mit größter Barock-Kirche nördlich der Alpen
  • Regensburg: antikes Römerkastell; später wichtige mittelalterliche Stadt mit „Immerwährender Reichstag“; heute touristisch geprägt mit der mittelalterlichen Altstadt als UNESCO-Weltkulturerbe
  • Nationalpark Bayerischer Wald: in diesem ersten Nationalpark in Deutschland greift der Mensch auf 11.000 Hektar überhaupt nicht mehr in den natürlichen Ablauf ein: „Natur Natur sein lassen“

Recommended Articles

Leave A Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *