Juhuu! Die Pandemiebedingungen sind vorüber und es ist endlich wieder möglich, ein Highlight früherer Semester wiederzubeleben. So sind wir mit 36 Studierenden an einem schönen Aprilwochenende nach Hamburg gefahren. Was wir dort erlebt haben, könnt ihr in diesem Beitrag lesen.
Früh morgens ging es mit dem Zug gen Norden. Doch die Müdigkeit konnte die Vorfreude nicht besiegen. In kaum einmal drei Stunden erreichte der Zug auch schon den Hamburger Hauptbahnhof. Noch hat uns die Hansestadt mit trübem und regnerischem Wetter empfangen, doch das änderte sich im Tagesverlauf. Am Nachmittag konnten wir so nicht nur die Landungsbrücken und den alten Elbtunnel im Trockenen besuchen, sondern hatten auch von der Plaza der Elbphilharmonie einen wunderbaren Blick über die Stadt. Nach einer Stärkung ging es am Abend in zwei Gruppen ins Miniaturwunderland oder alternativ ins Museum der Illusionen. Beide Musen locken die Besuchenden mit spannenden Attraktionen: sei es ein Labyrinth aus Räumen, in denen man zum Beispiel riesig groß oder winzig klein erscheint, wie im Museum der Illusionen, oder die größte Modelleisenbahn, die man sich vorstellen kann, im Miniaturwunderland.
Auch das Dialoghaus in der Speicherstadt, in welchem wir Führungen gebucht hatten, die es uns erlaubten, eine Stunde lang zu erleben, wie es sich anfühlt, eine Hör- oder Sehbehinderung zu haben, haben wir besucht. Und ein Gruppenfoto auf der Poggenmühlenbrücke in der Speicherstadt vor dem berühmten Wasserschloss war aus unserem Programm natürlich auch kaum wegzudenken.
Da wir nun aber schon einmal im Norden waren und das Wetter hervorragen war, haben wir einen Ausflug nach Lübeck und von dort an den nahegelegenen Ostseestrand gemacht. Freizeit, um Hamburgs Nachtszene, die Alster und die verschiedenen Parks sowie den Hafen zu erkunden hatten wir selbstverständlich auch reichlich.
Das Wochenende in der nördlichen Hansestadt war ein voller Erfolg und hat hoffentlich einen großen Teil zu einem schönen Semester an der UDE beigetragen.