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Mitte/Ende November verwandelt sich der Marktplatz vieler deutscher Städte in ein Wintermärchen.
Auch wenn Du vielleicht gerne in der Weihnachtszeit bei deiner Familie und im Kreise deiner Lieben sein möchtest, hat Deutschland doch ein Trostpflaster für dich, da die Adventzeit, die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, also Weihnachten, vorbereitet, eine der schönsten Jahreszeit in Deutschland ist. Viele Traditionen, wie beispielsweise der Weihnachtsmarkt, entspringen dieser besinnlichen Zeit, die (anders als der Rest des Jahres in Deutschland) ein wenig langsamer und gemütlicher verläuft.

Grund genug einen kleinen Bericht über die weltbekannten deutschen Weihnachtsmärkte mit euch zu teilen!

Woher kommen die Weihnachtsmärkte?

Die ersten Weihnachtsmärkte wurden in Deutschland organisiert und gehen auf spätmittelalterliche Verkaufsmessen zurück. Diese hatten ursprünglich den Zweck, die Menschen zum Anfang der kalten Jahreszeit mit Fleisch und allen notwendigen Lebensmitteln zu versorgen. Später erweiterten sich die Märkte um Künstler und Handwerker, wie beispielsweise Spielzeugmacher, Korbflechter oder Zuckerbäcker.
So wurden die Märkte mit der Zeit immer größer und fester Bestandteil der deutschen Vorweihnachtszeit und des Weihnachtsbrauchtums.
Je nach lokaler Tradition und Region können die Weihnachtsmärkte in Deutschland auch ihre ganz eigenen Namen besitzen. Insbesondere für jemanden, der die Tradition zum ersten Mal kennenlernt, kann dies verwirrend sein.

Wenn dir jemand also etwas von einem Adventsmarkt oder Christkindlmarkt erzählt, redet er ebenfalls über einen Weihnachtsmarkt. Es gibt aber auch ganz eigene Name, wie beispielsweise der Dresdner Striezelmarkt, der Neubrandenburger Weberglockenmarkt oder der Nürnberger Christkindlesmarkt.

Kleiner Vokabelführer für den Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmärkte sind perfekt, um Geschenke für deine Lieben Zuhause zu finden, dir ein kleines Andenken an deine Zeit in Deutschland zu suchen oder um tausend leckere Sachen zu essen und zu trinken und sich mit Freunden zu treffen. Besonders schön ist es, wenn du dir Zeit nimmst und dich ein bisschen treiben lässt, um später mindestens einen Glühwein im Kerzen- und Lichterkettenschein zu genießen.

An vielen Ständen werden Sachen zum Essen, Trinken, Dekorieren oder Verschenken verkauft.

⦁ Backwaren: Printen, Lebkuchen, Pfannkuchen, Spekulatius, Christstollen, Windbeutel, Quarkballen, Mutzen, Germknödel, Zimtsterne

⦁ Süßigkeiten: Schokoladenfiguren, Zuckerwatte, gebrannte Mandeln, heiße Maronen, Bratapfel, Dominosteine

⦁ Däftiges: Bratwurst, Reibekuchen mit Apfelmuß, Backfisch,

⦁ Warme Getränke: Glühwein, Feuerzangenbowle, (Kinder-)Punsch, Met, Grog, heißer Caipi und Mojito, Weihnachtsbock, Jagertee, Kakao (mit oder ohne Schuss)
Achtung: Die meisten Getränke sind alkoholisch.

⦁ Dekoration für den Weihnachtsbaum: Glaskugeln, Adventssterne, Lametta, Bienenwachskerzen

⦁ Kunsthandwerk: Krippen, Weihnachtspyramiden, Nussknacker oder Räucherfiguren.

Darüber hinaus gibt es natürlich noch eine Vielzahl an Essen und Trinken und natürlich nicht zu vergessen alle individuellen kleinen Stände, welche Schmuck, Kunst, Antiquitäten und und und verkaufen. Schau dich selber um!!!!!

Wo sind die schönsten Weihnachtsmärkte?

Das ist ganz schwer zu sagen und hängt natürlich immer davon ab, was ihr mögt. Es gibt in jeder größeren Stadt einen großen Weihnachtsmarkt. So natürlich auch in Essen und in Duisburg. Der Essener Weihnachtsmarkt integriert zudem jedes Jahr leuchtende Motive der Essener Lichterwoche, welche den Markt noch gemütlicher und festlicher machen.

Außerdem gibt es viele kleine Märkte, welche teilweise mit viel Mühe und Hingabe gestaltet sind und geradezu einladen, den gesamten Abend dort zu verbringen, um die Gemütlichkeit der Weihnachtszeit in vollen Zügen zu genießen. Bevor ich dir also hier tausend Adressen aufliste, schlage ich dir vor, einfach mal zu googlen und rumzufragen. Du wirst eine Menge Märkte finden. Fahr einfach dort hin, was sich für dich gut anhört. Wenn du nicht unbedingt die kleinen Individualmärkte besuchen möchtest, musst du noch nicht einmal recherchieren. Fahr einfach in die Städte, in die du so oder so schon immer mal wolltest und mach gleichzeitig einen Abstecher zum Weihnachtsmarkt. Jeder Markt hat seine ganz eigene Besonderheit.

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