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Wer kennt´s nicht? Das Fernweh und das große Loch im Geldbeutel. Zum Glück gibt es neben teuren Flug- und Pauschalreisen aber eine minimalistische und oftmals günstige Reisealternative: Camping.

Und Camping wird immer beliebter! Die Zahlen der Übernachtungen haben sich seit 2004 auf über 42 Millionen Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen 2024 verdoppelt und besonders seit der Corona-Pandemie steigen die Zahlen weiter an. Doch nicht nur das klassische Zelten erfreut sich großer Beliebtheit, auch das Campen in einem Camper-Van oder einem Wohnwagen scheint deutlich im Trend zu liegen: So wurden im April diesen Jahres erstmals über eine Million zugelassene Camper registriert. Außerdem hat sich die Zahl der Neuzulassungen seit 2015 verdoppelt.

 

 

Aber wo fahren die Menschen denn nun hin? Besonders beliebt sind neben der Nord- und Ostsee der Schwarzwald und das Allgäu. Dabei zieht Schleswig-Holstein mit seinen Küstenlinien zu beiden Seiten die Camper an; dort wurden im vergangenen Jahr über 3 Millionen Übernachtungen auf Campingplätzen verzeichnet. Aus dem Ausland kommende Camping-Gäste besuchen vermehrt die südwestlichen Regionen und verbringen ihren Urlaub auf Campingplätzen in der Eifel, der Rhein- und Moselregion sowie ebenfalls im Allgäu und im Schwarzwald.

Wenn ihr in den Semesterferien auch gern verreisen möchtet, das Geld für den Flug nach Mallorca aber fehlt, oder ihr gerne ein wenig in Ruhe und in der Natur neue Kraft für das kommende Semester tanken wollt, schaut euch doch einmal auf den Campingplätzen in NRW um. Im Sommer benötigt ihr zumeist keine High-Tech Ausrüstung und mit dem Deutschlandticket erreicht ihr viele schöne Gebiete wie das bergische Land, das Sauerland, den Niederrhein oder das Münsterland.

Und wenn ihr euch nun dazu entschließt, eure Freunde einzusammeln, ein Zelt und Schlafsäcke zu kaufen und euch auf das Abenteuer einzulassen, dann könnten euch diese Tipps helfen, auf dem Campingplatz keine unangenehmen Vorfälle zu haben:

Auf Campingplätzen gelten gewisse Regeln, die euch und euren Nachbarn ein angenehmes Miteinander garantieren sollen. Daher ist es wichtig, dass ihr euch nur innerhalb eurer eigenen Parzelle ausbreitet und nicht durch die der anderen Besuchenden schlendert oder eure Habseligkeiten dort verteilt. Auch Ruhezeiten solltet ihr unbedingt einhalten, um nicht unangenehm aufzufallen. Euren Müll solltet ihr immer ordnungsgemäß entsorgen und auch die Sanitäreinrichtungen unbedingt pfleglich behandeln und sauber hinterlassen. Neben dem Duzen auf dem Campingplatz ist Hilfsbereitschaft hier großgeschrieben. Ihr seht, nebenan läuft etwas nicht rund? Geht rüber und bietet eure Hilfe an.

 

Fotos: © pixabay

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